Der Skoda Octavia RS 230

Der schnellste Octavia von Skoda wird als RS 230 bezeichnet. Er schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und erreicht Tempo 100 in nur 6,7 Sekunden. Zunächst rollt der Skoda Octavia RS 230 so auf die IAA und im Anschluss auf die Straße. Zu unterscheiden sind bei dem Octavia RS der Combi, welcher an der schwarzen Dachreling erkannt wird und der Limousine, die einen schwarzen Heckspoiler hat. Auf der IAA 2015 wurde der Skoda Octavia RS als bislang schnellster Serien-Octavia vorgestellt und direkt im Anschluss kam dieser auf die Straße. In der Zwischenzeit stehen auch die Preise fest und so werden für den Combi knapp über 34.000 Euro fällig und für die Limousine knapp über 33.000 Euro. Bei dem Namen steht die Zahl 230 für die erhöhte PS-Zahl bei dem schnellen Tschechen. Statt bei dem normalen Skoda Octavia RS mit 220 PS werden hier schließlich 230 PS geliefert. In dem Sondermodell stammt die Leistung von dem Zweiliter-TSI Motor. Durch die 10 PS mehr wird die Beschleunigung auf Tempo 100 um 0,1 Sekunden schneller wie bei dem normalen RS. Der RS 230 legt bei der Höchstgeschwindigkeit um 2 km/h zu und es werden maximal 250 km/h erreicht. Die handgeschaltete Limousine erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h. Skoda gibt e auf 100 Kilometer einen Verbrauch von 6,2 Litern an.

Bei der Optik gibt es bei dem Octavia RS 230 von Skoda ab Werk die glanzgedrehten 19-Zoll-Alufelgen, welche schwarz lackiert sind. Bei der Limousine ist der schwarze Heckspoiler auffallend und bei dem Combi dafür die schwarz Dachreling. Die Endrohre und der Kühlergrillrahmen sind bei dem RS 230 in Schwarz gehalten. In dem Innenraum kann Leder dominieren und dies natürlich in der Farbe Schwarz. Dabei gibt es bei dem RS 230 graue oder rote Ziernähte und es gibt die Dekoreinlagen in Piano-Black. Farbige RS-Logos gibt es bei den Einstiegsleisten, bei dem Schaltknauf und bei den Kopfstützen und zudem gibt es die Edelstahlpedalerie. Die Vordersitze können elektrisch eingestellt werden und es gibt die Memoryfunktion bei den Außenspiegeln, die schwarz lackiert und elektrisch anklappbar und abblendbar sind. Für die Rundenzeitenmessung gibt es eine Stoppuhr an Bord. Gegenüber der Basisversion kann der Schwerpunkt durch das Sportfahrwerk um 15 Millimeter in Richtung Asphalt gesenkt werden. Zur Auswahl gibt es 4 Fahrprofile und diese sind individual, Eco, Sport und Normal. Der Motorenklang kann mit Hilfe von einem Soundgenerator in dem Innenraum in einigen Stufen geändert werden.

Der Octavia RS 230 arbeitet serienmäßig mit dem manuellen Sechsganggetriebe, womit geschaltet wird. Zudem gibt es für 1800 Euro Aufpreis jedoch auch das Sechsgang-DSG. VQA ist bei Skoda das technische Novum und dabei handelte es sich um die elektrohydraulische Vorderachs-Quersperre. Erstmals kommt dieses Motorsport-Feature in einem Serienmodell von Skoda zum Einsatz und ermöglicht sollten damit vorbildliche Fahrstabilität und beeindruckende Traktion werden. Im Sperrdifferenzial sollt die elektronisch geregelte Lamellenkupplung dafür sorgen, dass bis zu 100 Prozent von der Antriebskraft je nach Fahrsituation auf ein jeweils kurvenäußeres Vorderrad übertragen werden. Der frontgetriebene RS 230 von Skoda wird durch VAQ somit förmlich aus jeder Kehre gezogen und das Untersteuern wird laut Skoda minimiert. Aus Kurven soll das System das Herausbeschleunigen vereinfachen, indem eine vorbildliche Traktion vorhanden ist und dies sorgt für das sehr sichere Fahrverhalten.


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